See the bigger picture 01/2017
#BIGGER PICTURE A15-W09
Bee hat uns die Aufgabe A15 vorgegeben – meine dazu gezogene Wissenskarte ist diesmal W09.
Also darf ich „Alltägliches unwirklich“ zeigen und das in S/W. Der Tipp in der Aufgabenstellung mit dem Makro habe ich gleich wieder verworfen, weil mir das für mich, zu nah an dem ist, was ich so gerne mache. Nein – ich wollte was anderes machen.
Was denn – ihr habt noch nie in der Waschmaschine gesessen und mal rausgeschaut? Man liest ja schon mal, dass Kinder da hinein krabbeln oder auch von Leuten, die ihre Katzen oder Hunde in die Waschmaschine stecken. Ganz, ganz dumme Ideen liebe Kinder! Macht das bloß nicht nach! Was in den Köpfen dieser Leute vorgeht möchte ich besser nicht wissen.
Bisher habe ich noch nie in der Waschmaschine gesessen und rausgeschaut – wie gesagt bisher! Für Euch habe ich keine Mühen gescheut das mal nachzuholen. Ich wusste gar nicht, dass Bullaugen so verkratzen und das Drehen der Trommel ist auch nicht gerade zuträglich beim Ausrichten der Kamera, daher habe ich auch auf den Schleudergang beim Fotografieren verzichtet.
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Alltägliches unwirklich
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Die neue Aufgabe
Ich bin nun dran und darf die nächste Aufgabe ziehen. Es ist die Karte A37 – „Zerbrochen – Scherben bringen bekanntlich Glück …“
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Ich wünsche euch, mir und unseren Lesern, von denen sich vielleicht auch schon welche Karten gekauft haben oder schon hatten und nun für sich mitmachen, viel Glück im neuen Jahr und Spaß mit dieser Aufgabe. Am 15. Februar wird die nächste Aufgabe von Christina mit ihrem Foto zu dieser Aufgabe veröffentlicht!
Hier kommt ihr zu den Beiträgen zu A15 der anderen Teilnehmerinnen:
Bee myeverdaylife |
Christina Wieck Zweitliebefotografie |
Heidi Bordach NAHAUFNAHME |
Habt ihr auch Interesse an den Karten? Ihr könnt sie euch hier bestellen.
Ich habe letzte Woche meine Karten erhalten und frage mich, ob ich vielleicht bei dieser Runde noch mit von der Partie sein kann? LG Marion
Hallo Marion,
danke für Deinen Kommentar! Ab dem nächsten Thema – die Veröffentlichung der Monatsaufgabe ist morgen – könnt ihr auch mitmachen. Voraussetzung ist allerdings, dass ihr eigene Karten habt, was Du ja schon hast. Wir können ja nicht die kompletten Aufgaben hier rein schreiben. Ihr könnt dann, sobald wir unseren Beitrag zu dem nächsten Thema gepostet haben eure Beiträge in den Kommentar darunter setzen! Das nächste Thema wird Christina festsetzen – schau also bitte morgen bei ihr nach! Und dann wünsche ich Dir und allen, die dann dabei sind viel Spaß und bin gespannt auf den 15.3. wo wir eure Beiträge zu sehen bekommen!
LG, Birgit
Hallo Birgit,
oh auch das ist fein gewählt und mit der Umsetzung nach schwarz-weiss eine tolle Idee. Ich finde deine Idee auch super gewählt, wieviel Versuche brauchtest du bis es so passte würde mich hier interessieren :-). Auch hier die Motive die einen jeden Tag anlachen und man sie so nicht wahrnimmt 🙂
Ich bin gespannt auf deine bzw eure neuen Bilder zum nächsten Thema !
Gruss
Andreas
Idee war das mit s/w ja nicht – das ist die Karte, die ich blind dazu gezogen habe. 3-4 Versuche brauchte ich dafür das ging eigentlich. Mein neues Bild ist schon fertig und warte jetzt auf den 15. – 2 habe ich gemacht – aber das erste wieder verworfen, weil das 2. für mich rund ist. Nun musst Du noch ein paar Tage warten 😉 Ich bin auch schon gespannt auf die Bilder der anderen 🙂
LG, Birgit
Ich warte gerne ??
Danke – bleibt dir auch nichts anderes übrig 😉 😉 😉
Von innen raus fotografieren. Interessantes Thema. Hab ich gleich mal auf meine todo-Liste geschrieben. (Mal sehen wie sich die Zahnpasta so fühlt in der engen Tube.) Ich mag die gewählte Perspektive und den Ausschnitt.
Sag mir Bescheid, wenn du die Zahnpasta angehst 😉 Einer sollte wissen, wo du dich aufhältst 😉 Für mich war der Kochtopf schon zu klein – oder die Kamera zu groß? Wenn man die Tube von unten aufschneidet und das Makro nimmt … oder WW mit Umkehrring … da müsste man doch ziemlich weit rein kommen – spannend Deine Idee 🙂 Ich wollte immer schon wissen, wie die das bei Signal mit den Streifen machen …
😉 hihi. Klar, ich melde mich, wenn die letzte Paste ausgedrückt ist.
das ist ein cooles thema. es hat mich eigentlich ganz zu beginn überhaupt zur fotografie gebracht – ich hab es damals „perspektivenwechsel“ genannt. es hat viel spaß gemacht, aber irgendwann bin ich dann in der natur gelandet.
In der Natur ist der Perspektivenwechsel ja auch wirklich besonders. Es ist dort so schön ruhig 🙂 Die Motive sind so schön natürlich. Ich mag solche Herausforderungen sehr – auch die, die Du uns immer wieder stellst! Natürlich hätte ich hier auch das Makro nehmen können … mal ein bisschen vom gewohnten Weg abweichen bringt aber mehr. Neue Sichtweisen – neue Herausforderungen – neue Ideen. Fotografie ist ein tolles Hobby – es ist so endlos – man kann immer wieder was anderes machen – klasse, oder?
ja, das finde ich auch. ich glaube auch, dass es ein gutes jahr der fotografie für mich werden wird – immerhin hab ich diesen jänner schon 3 wünsche auf der fotobucketlist abhaken können <3 es ist einfach etwas, das einen selbst immer wieder fordert und man sieht halt im verlauf auch die veränderung UND man hat einfach noch viel, viel mehr erinnerungen.
Ich beobachte mit Spannung euer „See the bigger Picture“-Projekt und habe mich voller Freude durch eure Ergebnisse geklickt. Bei deinem Bild bin ich hängen geblieben. Ich finde nicht nur deine Umsetzungsidee grossartig sondern auch die Bildwirkung. Es wirkt so dynamisch und ich weiss nicht, wie lange es gedauert hätte, bis ich herausgefunden hätte, was es ist, wenn du es nicht schon in der Einleitung geschrieben hättest. Freue mich auf den nächsten fünfzehnten…
Liebe Grüsse Moni
Liebe Moni,
erst mal Sorry – du warst im Spamordner – nicht allein – nein mit Christina, die hier auch mitmacht. Ts, ts, ts … zumindest in allerbester Gesellschaft 😉
Die Umsetzung dieser Aufgaben macht wirklich Spaß. Erst habe ich gedacht was soll ich denn da machen? Dann kamen plötzlich irre viele Ideen – davon konnte ich nicht alle umsetzen – weil vieles auch technisch nicht ging. Und dann kommt noch die Qual der Wahl 🙂
Und ja – ich hatte hinterher auch gedacht – hätte ich mal nicht geschrieben, was das ist … wäre gespannt auf die Lösungsansätze gewesen. Wieder was dazu gelernt 😉 Beim nächsten Mal müsst ihr raten 🙂
Auch bei dem jetzigen Thema – was durch meine dazu gezogene Wissenkarte halt schwerer wird – ist die Motivfindung nicht so leicht, wenn man sich das Motiv nicht selber zurechtbastelt. Man kann ja vieles auch arrangieren. Aber das will ich eigentlich erst mal nicht – genauso wenig wie alte Bilder von der Festplatte zu nehmen. Neu und so vorgefunden… – also heißt es umso mehr die Augen offen halten um ein passendes Motiv zu finden.
Die Karten sind nicht so teuer. Wir können hier natürlich nicht die ganzen Informationen, die auf den Karten zu den Aufgaben gegeben werden veröffentlichen. Aber mit einem eigenen Kartenspiel könntest Du Dich ja auch solchen Aufgaben stellen.
LG, Birgit
Wie lustig, deine Aufnahme erinnert mich an das Bild auf der Aufgabenkarte, das war doch auch eine Waschmaschine, oder ?
Ich freue mich auf die nächste Runde .
LG Patricia
Danke Patricia! Ja – das kann eine Waschmaschine gewesen sein – oder Trockner – aber so, wie ich als Frau den immer sehe 😉 Ich glaube für uns, die wir im Laub und im Gras rumkrabbeln um Pilze oder Gänseblümchen oder was weiß ich zu fotografieren ist die Sichtweise auch schon fast Alltäglich. Für Leute die nicht fotografieren ist das wie eine andere Welt. Die sehen Pilze und Gänseblümchen ja nur von oben. Was für den ein oder anderen „unwirklich“ ist hängt immer auch von diesem Menschen ab.
LG Birgit
Birgit, du hast auf jeden Fall eine sehr interessante Auswahl für dein Aufgaben-Foto getroffen – ich find’s klasse und die Idee find ich super! Auf der Karte war ja auch eine Waschmaschine abgebildet, aber die von innen mal zu fotografieren – toll!!!
Bei der nächsten Aufgabe müssen es doch keine Scherben sein… es gibt noch andere Dinge, die zerbrechen können;-)…
Viel Spaß wieder dabei!!!
Danke Heidi! Stimmt Zerbrochenes findet sich an vielen Orten oder auch Gegenständen. Ich bin gespannt in wie weit Dein Besen uns jetzt begleitet 🙂 Könnte ja so ein Parallelthema werden – der Besen und jede Aufgabe 🙂
Eine ganz interessante Perspektive, ich hatte mich schon gefragt wie du in der Waschmaschine reingekommen ist 😀
Caro – Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wo ich in dem letzten Monat überall hinein und drunter gekrabbelt bin. Waschmaschine war ja nur ein Teil – Trockner, Ofen, Spülmaschine, Schränke, unter Tischen, in Töpfen mit Deckel, Kartons. Die Welt aus Perspektiven, die uns ja allein wegen der Größe verschlossen bleiben war schon interessant. Leider gehört zum Thema auch nur ein Bild zu zeigen. Ideen hatte ich zu viele dafür. Die Qual der Wahl war richtig hart, aber gehört halt zur Aufgabe.
Du hast bei deinen 52 Wochen – 52 Bilder – ja auch die Beschränkung auf ein Bild pro Woche. Fällt Dir das leicht? Wie triffst Du die Entscheidung für das „richtige“ Foto?
Oh ja, ich krabble auch gerne überall hinein, vorzugsweise im Gebüsch oder Mohnfeld. Unter dem Tisch oder im Schrank war ich noch nicht, das muss ich wohl machen 😀
Mein Projekt,
ich habe gelernt, erst gut zu überlegen, welches Thema, welches Motiv, welche Einstellung, dann max. 20 Bilder schiessen, dann fällt es mir leicht mich für ein Bild zu entscheiden. Ich lasse auch z.B. mein Sohn entschieden, welches Bild er besser findet, dann nehme ich das. 🙂
Das war auch mein erster Gedanke, man will ja nichts kaputt machen. Da ich ja nicht so draußen unterwegs bin, muss ich mal an Altglascontainern vorbei fahren und einen Blick hinein werfen 😉
Mülldeponie – hier kann man den Sperrmüll selber wegfahren – da liegt oft zerbrochenes Zeug – aber vielleicht auch mal im Abfallkalender schauen, wo noch Sperrmüll abgefahren wird und dann mal dort schauen 😉 Irgendwas wird sich finden – vielleicht auch ein Lost Place … oder jemand poltert … es gibt so viele Möglichkeiten!
Sehr coole Idee, ich hatte auf einen kleinen Tripod getippt und einen Fernauslöser, lag ich gar nicht so falsch 😉 ich würde auch nie vermuten, dass das Bullauge so verkratzt ist. Ich hatte übrigens das Bild auf der Aufgabenkarte die ganze Zeit im Kopf.
Jetzt gucke ich gleich mal nach der Aufgabenkarte mit den Scherben, eine schöne Vorgabe.
Wenn sie nicht dreht ist die Trommel schon recht stabil. 10 Sec. verzögerte Auslösezeit reichten mir die Tür behutsam zu schließen 😉 Die Perspektive auf der Aufgabenkarte ist eigentlich ja schon alltäglich – zumindest für Frauen oder Hausmänner 😉 So unwirklich fand ich das gar nicht.
Das mit den Scherben wird schwer – ich möchte ja nichts kaputt machen nur für ein Foto. Bin gespannt, was mir da noch so vor die Linse kommt 🙂 und natürlich auch euch – aber darauf muss ich ja noch länger warten 🙁
Wie bist du in die Waschmaschine gekommen, bzw. hast da ein Bild gemacht? Das ist auf jeden Fall eine ungewöhnliche Perspektive : D
Scherben, ewas Neues für mich, aber auch da kommen mir schon Ideen. Das ist etwas Experimentelles
Tür auf – Kamera rein – Tür zu. Ohne Waschgang, weil mein Sensor eigentlich noch keiner Reinigung bedarf 🙂 Leider passte nur mein drittes Auge hinein. Ich wette ich hätte auch Panik bekommen, weil da kein Türöffner von innen ist. Also habe ich davon abgesehen, fand es aber dennoch spannend mal zu sehen wie das von Drinnen nach Draußen aussieht und war wirklich überrascht, wie das Glas ausschaut, was natürlich bei dem, was sich da alles vorbei dreht kein Wunder ist.