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Lensbaby Blog Circle – October 2019

01.11.2019


♫❀≈ Wild & Romantic – A rainy day at the Hoëgne ≈❀♫

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Die „Promenade du vallée de la Hoëgne“ ist ein wahres Kleinod. Der heutige Wanderweg wurde vor ca. 100 Jahren angelegt und von Königin Marie-Henriette eingeweiht. Ein Wanderweg entlang eines Baches/Flusses, der durch eine wildromantische Schluchtenlandschaft führt. Es gibt unzählige wunderschöne Ausblicke, die man diesem Bach gar nicht zutraut.

Wir haben am „Pont de Belheid“ in Sart (Jalhay) wo das Tor zur „Promenade du vallée de la Hoëgne“ steht, geparkt und sind im Dauerregen auf Forstwegen bergauf zur 1930 zur Jahrehunderfeier zum Bestehen des Köngreichs Belgien errichteten Jahrhundertbrücke „Pont de Centenaire“ gelaufen, was sich im Nachhinein als sehr gute Idee bewies, weil sich das Wetter nach dem Mittag doch beruhigte und zumindest der Regen aufhörte.

An der Pont du Centenaire, einer Brücke im Jugendstil, gibt es Tische und Bänke, die zwar zum Picknick einluden, aber halt sehr nass waren. Da es aufgehört hatte zu regnen haben wir dennoch eine kleine Rast gemacht und unser Brötchen gegessen, denn der Weg abwärts zum Ausgangspunkt, der über Geröllformationen, Baumwurzeln, Matsch, glatte Steine, Pfützen und glatten Brücken führen würde, wird uns noch einige Aufmerksamkeit abfordern, damit wir nicht unverhofft zum Liegen kommen oder gar ein sehr erfrischendes Bad nehmen.

Der Wanderweg wird gut gepflegt und für Wanderer recht komfortabel gehalten, dennoch ist er nicht zu unterschätzen, da man auch immer wieder von den Eindrücken der Landschaft abgelenkt wird. Immer im Ohr das charakteristische Geräusch der Hoëgne erwarten wir weitere beeindruckende 5 km und 200 Höhenmeter.

Niemand nahm ein Bad, nur mein rechter Wanderschuh nahm ein Bad in einer unerwartet tiefen „Pfütze“. Mailo – unser Hund – war nicht erfreut mit den Schwingungen der Holzbrücken und unser Freund rutschte auf einer sehr glatten Holzbrücke aus, hat sich aber Gott sei Dank nichts weh getan.

Nach diesem Tag freuen wir uns alle auf ein Essen im Baraque Michel, einem Gasthaus mit besonderem Charme. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Es ist gut, wenn man einen Tisch reserviert und verpasst nicht, ein Brot mit nach Hause zu nehmen 🙂