A day in life
Das war keine leichte Aufgabe, die Katrin und Conny sich in ihren Playdates stellen. Mit dem Handy Smartphone fotografieren… im Notfall ja, aber doch nicht, wenn man eine DSLR zu Hause rumliegen hat. Ok – ich gebe zu, ich habe mich jetzt damit beschäftigt und komme besser klar als vorher, aber lieb gewonnen habe ich die Kamera meines Mobiles immer noch nicht. Meine Kinder schauen mich immer ungläubig an und die Ergebnisse sind nicht das, was mir so vorschwebt bei der Bezeichnung Kamera. Also muss ich die Bilder aus dem Handy verfremden, damit es für mich einigermaßen ok ist. Jetzt ist es Kunst *hüstel* 😉
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A day in life
Also zurück zu den Playdates von Katrin und Conny.
„Unser Smartphone begleitet uns überall hin. Wieso also nicht auch gleich diese Kamera für ein spannendes Projekt zum Einsatz bringen?
Mit diesem Workshop werden Sie Ihre Achtsamkeit für die vielen kleinen und großen Ereignisse eines Tages trainieren und optimieren. Außerdem beginnen Sie damit automatisch, Dinge zu gewichten , und lernen dadurch viele neue Motive und Möglichkeiten kennen.“
Gesagt getan … zunächst musste eine App her und nachdem ich mich mit dieser vertraut gemacht habe konnte es losgehen. CameraZoomFX ist mein Favorit. Zunächst einmal habe ich ausprobiert, was die Kamera kann und ein bisschen damit herumgespielt. Dann wollte ich den Tag fotografieren. Leider bin ich handyblöd – zu Hause vergesse ich das Teil immer – es liegt irgendwo herum und ich denke einfach nicht daran. Dumm, was? Ich kann euch ja auch nicht verkaufen, dass mein Tag plötzlich am Mittag oder nach 3 Bildern endet. Eine Lösung musste her! Da gab es doch die Weckfunktion im Handy Smartphone 😉 und eine große Hosentasche 😉 Nun hat mich das Mobile jede Stunde darauf hingewiesen, dass ich ein Foto machen soll 😉
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An Tagen, an denen ich zu blöd war den ganzen Tag über Bilder zu machen oder einfach nur an Orten, wo ich aus Langeweile „üben“ konnte sind noch ein paar schöne Bilder entstanden. Die werde ich noch ein anderes Mal zeigen. Einstweilen erst mal …
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Coole Umsetzung und so ordentlich getimt?… ich hab ja einfach eine Auswahl alltäglicher Situationen zusammengewürfelt… exemplarisch sozusagen… und dann wollte ich ja auch nur Rundes?… find die chronologische Vorgehensweise sehr interessant… die Ergebnisse sind auch ganz spannend… dennoch scheint sich bei uns allen herauszukristallisieren, dass wir lieber die DSLR nutzen?…
Ordentlich getimed oder immer schön fotografiert, wenn der Wecker geklingelt hat 😉 Es sollte ja ein Tag werden und halbe Tage hatte ich ja schon 😉 Mit der DSLR stimme ich Dir voll und ganz zu!
Super! Das hat ja fast ein bisschen was von einem Comic?
Auch wieder komplett anders, als alles was ich bis jetzt gesehen habe! Toll!
Ich finde das eine ganz gute Entscheidung – und auch eine, die ich selbst genau so getroffen habe: die Smartphone Kamera kann nicht in Konkurrenz zu einer DSLR treten, das ist glaube ich wirklich der falsche Ansatz.
Ich persönlich setze eigentlich meistens verschiedene Kameras bei meinen Projekten ein – ich finde, nicht jede Kamera ist für jede Idee die richtige. Das gilt auch für meine analogen Kameras.
Die Immer-Dabei-Kamera ist für einen Tag in Bildern ganz gut geeignet – da sie klein und handlich ist. Ich hätte meine DSLR nicht immer dabei haben wollen, um diese Tage festzuhalten!!
Die Schwierigkeit, das Handy nicht griffbereit zu haben, hab ich nicht, bei mir ist die Kamera eigentlich meist als visuelles Notizbuch im Einsatz – da war das nur eine (kleine) Erweiterung.
Freut mich total, dass Du mitgemacht hast.
P.S. Seit gestern läuft der Blog wieder auf einer neuen Adresse – hoffentlich jetzt stabil mit allem was dazugehört (haha) – jetzt kann ich mich auch endlich mit meinen Posts zu dem Projekt beschäftigen!
Liebe Grüße
Katrin
Danke Katrin, ich habe es mir so zusammen gemixt. So sieht man – teilweise ahnt man – was es ist, aber nicht zu viel. Und S/W fand ich gut, weil die Farben eh nicht so toll werden 😉 Reduziert aufs Wesentliche 🙂
Ich habe ja gar nicht so viele Möglichkeiten andere Kameras einzusetzen 😉 was ich nicht unbedingt als Nachteil ansehe ;-). Manchmal schränkt zu viel mehr ein als wenig.
Ich war gerade den neuen Blog schauen – toll! Sieht sauber aus! Magst Du jetzt gar keine Kommentare mehr?
LG, Birgit
Bin noch nicht ganz soweit – am Sonntag soll es soweit sein – MIT Kommentaren!
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🙂
Ja, das mit der Weckfunktion ist eine praktische Sache, hätte ich man auch mal nutzen sollen. Das sieht aber ziemlich cool aus. Hast du die Bilder im Nachhinein mit der erwähnten App so gestaltet?
LG, Conny
Danke Conny – Du kannst in der App vorher mit vielen Voreinstellungen ein Favoriten Preset einrichten oder auch vorinstallierte Presets nutzen. Dann siehst du beim Fotografieren das Bild auf dem Bildschirm schon so, wie das fertige Bild ausschaut. Das ist sehr praktisch. Du hast Presets mit Farben und Rahmen und auch Sachen wie gespiegelte oder verzerrte Bilder.Du findest Licht Lecks, Texturen und Bokehs, kannst die Bilder in viele Formate schneiden – auch das findet vorher statt, dass du beim Fotografieren schon siehst, was du machst. Eine wirklich tolle App! Fokussieren kannst Du Auto, Makro oder Unendlich, festgesetzt oder auch zum Filmen continuos, Blitz, Belichtungskorrektur und ISO – alles drin. Nur Blende kann ich nicht wählen. Vermutlich, weil mein Mobile es nicht kann.
LG Conny