Kiebitz

18.03.2022


Auch der Kiebitz ist zurück – mit schwarz-grünlichschimmerndem Federkleid zieht er seine Runden über die möglichen Nistflächen. Zwischen März und Juni wird er in Mulden am Boden sein Gelege, welches meist aus 4 Eiern besteht, bebrüten. Nach 26-29 Tagen schlüpfen dann die Küken, die aber erst nach weiteren 35-40 Tagen fliegen können. Bis dahin hoppeln sie unter Aufsicht der Eltern über die Felder. Leider pflügen die Bauern die Gelege oft nieder. Meistens folgen dann Nachgelege und mit viel Glück bekommen sie eine Jahresbrut durch. An manchen Orten kontrolliert und schütz der Nabu mit vielen Ehrenamtlichen in Verbindung mit den Landwirten diese Gelege, aber das passiert leider nicht überall. Hier bei mir kann ich ja selber sehen was passiert… Mal gibt’s Gülle, mal kommt der Pflug. Bis der Acker wieder bestellt ist… aber die Kiebitze sind tapfer und machen weiter! Ich hoffe, dass sie wie im letzten Jahr auch wieder viele Küken haben werden, auch wenn ihnen auf dem Weg dahin doch recht viele Steine in den Weg geworfen werden.

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