Die Jugendburg Gemen steht im früheren Sumpfgebiet der Bocholter Aa. Die Wasserburg ist auch wenn es der Name anders vermuten lässt ein Schloss, welches aus dem Umbau einer mehr als 900 Jahre alten Wasserburg durch den Edelherren von Gemen erbaut wurde.
Auf Initiative eines ehemaligen Bischofs von Münster wurde das Schloss 1946 an das Bistum Münster verpachtet. Seitdem wird es als Jugendbildungsstätte genutzt, welche unter dem Namen „Jugendburg Gemen“ weit über die Grenzen von NRW bekannt ist.
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Die Jugendbildungsstätte hat mehr als 200 Betten und mehr als 20 Seminarräume und ist damit eine der fünf größten Einrichtungen dieser Art in Deutschland. Musisch-kulturelle Angebote sind ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit an der Jugendburg. Als jährliche Hauptaktivität ist die jeweils in der ersten Herbstferienwoche stattfindende Chor- und Instrumentalwoche.