Der Duisburger Innenhafen hat eine Größe von 89 ha und war über ein Jahrhundert lang der zentrale Hafen- und Handelsplatz der Ruhrgebietsstadt. In den 60ger Jahren verlor er an Bedeutung und lag 20 Jahre brach.
Der Strukturwandel mitte der 90ger Jahre brachte die Wende. Heute hat sich der Innenhafen zu einer Stätte von Arbeit, Wohnen, Kultur und Freizeit entwickelt. Der Duisburger Innenhafen ist ein Industriedenkmal und Ankerpunkt auf der Route der Industriekultur.
Im neu gestalteten Innenhafen gibt es verschiedene Museen. Küppersmühle wurde zum Kunstmuseum, die Werhahnmühle, zum Kindermuseum. Auch das Kultur- und Stadthistorisches Museum fand einen Platz nebem dem Stadtarchiv von Duisburg. Der „Garten der Erinnerung“ oder auch Altstadtpark wurde von Dani Karavan angelegt. Hier findet sich ein Teil der historischen Stadtmauer von Duisburg. Hinter dem Altstadtpark befindet sich das Gemeindezentrum und die Synagoge der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen. Vom Altstadtgarten aus führt die Buckelbrücke hinüber zur Marina und dem Bürokomplex Five Boats auf der rechten und dem Hitatchi Power Office auf der linken Seite.