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Alte Linsen an neue digitale Kameras zu adaptieren hat was mit dem Auflagemaß zu tun und klappt bei Canon und M42-Schraubgewinde eigentlich problemlos. Es gibt dazu auch günstige Adapter.
Das Auflagemaß oder auch Flanschbrennweite definiert den Abstand zwischen Bildebene – also heutige Sensorebene – bis zur Befestigungsfläche des Objektivs. Bei Canon EOS sind das 44 mm. Eine Liste zu den Auflagemaßen findet sich bei Wikipedia. Ist das Auflagemaß des adaptierten Objektivs länger als das der Kamera gibt es vermutlich auch Adapter.
Nun haben alte Objektive aber manchmal die Angewohnheit sich beim Fokussieren nach hinten raus zu drehen – also in den Kamerainnenraum hinein – genau dahin, wo der Spiegel bei Spiegelreflexkameras vorbei schlägt. Bei Crop-Kameras ist da etwas mehr Platz – bei Vollformatkameras nicht ganz so viel. Aber wie viel Platz ist denn da?
Es gibt da noch ein Maß – die Schnittweite – das ist der Abstand der hintersten optischen Fläche zum Sensor. Nützt aber auch nicht, wenn da noch Metall-/Kunststoffteile über die letzte Linse hinaus ragen. Tabellen über Schnittweiten habe ich auch nicht gefunden.
Aber es gibt zum Glück Leute, die sowas testen oder Test der anderen zusammentragen. Eine gute Übersicht über viele alten Linsen in Bezug auf Nutzung mit der Canon EOS 5D gibt es bei Panoramaplanet. Es gibt dort mehr als 300 aufgelistete Objektive.