19.01.2020
Thema für den Januar war „schlechtes Wetter“. Aber gibt es das eigentlich? Ich mag bedeckten Himmel. Ich mag Wind. Ich bin auch lieber im späten Herbst bis frühen Frühjahr an der See. Ich mag neblige Stimmungen und diese Ruhe in der Natur, weil doch viele auf ihrer Couch bleiben. Gegen das meiste Wetter kann man sich kleiden. Und nur wenn man im Haus bleibt, meint man es wäre die ganze Zeit Regen – ist man draußen hört dieser doch oft auf oder es nieselt nur leicht. Tropfen, Pfützen und trostloses Wetter – kein Grund zu Hause zu bleiben.
Bei uns gibt es trauernde Bäume und Laternen, die keine Lust haben zu leuchten, eine Eisbahn in die der Herbst eingefroren wurde und Schwarzerlen vor grauem Himmel. Vor ein paar Tagen gab es auch noch Tannen mit Resten von Weihnachtsschmuck, die mittlerweile von der Landjugend eingesammelt wurden. Es gibt Pfützen und Straßen in denen außer mir niemand unterwegs war – nur der Wind hat das restliche Laub von den Bäumen gefegt und nun klebte es auf der nassen Straße. Eine schöne graue Stimmung…
Die Spieglung in der Pfütze und auf der rechten die Zweige sind meine Favoriten. 😉
LG
Andreas
Danke Andreas – Du meinst die Schwarzerlen Fruchtstände? Im Frühjahr sind das ja wie grüne Zapfen und im Winter sind sie immer noch ein toller Schmuck.
Herzliche Grüße
Birgit