Visuelle Werkzeuge – Workshop 11
Workshop 11 – Vergessen Sie die Kamera
Daher heute mal ohne Bild 😉 Fazit aus der Lesearbeit:
Wir lernen fotografieren nicht indem wir lesen. Natürlich ist lesen und Information wichtig, aber schlussendlich ist es wie beim Kochen, Fahrradfahren oder Schwimmen. Man kann noch so viel lesen, wenn man es nicht tut, wird man es nicht erlernen. Man muss es oft tun, man muss Fehler machen und einfach nur fotografieren lernen durchs Fotografieren selbst.
Es nützt uns auch nicht den Rolls-Royce unter den Kameras und die teuersten und neuesten Objektive zu kaufen. Das Bild entsteht ca. 20 cm hinter der Kamera im Kopf des Fotografen. Wir sollten unser Werkzeug so kaufen, dass wir es gut bedienen können, dass es uns nicht belastet oder schlecht in der Hand liegt. Fotograf und Ausrüstung sollten eins werden. Ein paar Sprüche, die Fotografen zu dem Thema sagten:
Helmut Newton im Restaurant: Der Koch: „Ihre Fotos gefallen mir – Sie haben bestimmt eine gute Kamera.“ Helmut Newton nach dem Essen: „Das Essen war vorzüglich – Sie haben bestimmt gute Töpfe.“
Ein Fotograf muss nicht viel wissen. Er muss nur hinsehen. (Henri Cartier-Bresson)
Das Equipment, welches wir gebrauchen spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen. (Sam Abell)
Wir sollten uns viel mehr mit dem auseinander setzen, was wir zeigen wollen, als mit dem womit wir es fotografieren werden und wir sollten lernen unser Werkzeug gut zu bedienen.
Im nächsten Workshop geht es darum zu Lesen und sich Bilder anzusehen zum Thema: Isolieren lernen …
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Wir kommen wieder mit Bildern zum Workshop 13 – Isolieren mit größerer Brennweite – und vielleicht schreiben wir unsere Gedanken zu 11 und 12 auf – mal schauen … – definitiv sicher ist nur der 25.02. mit den nächsten Bildern …
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Bee macht noch ein bisschen Pause – hier kommt ihr zu Manuela. .
Altere Beiträge
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